Forschung
Unter den Hauptforschungsschwerpunkt der Professur für Journalistik, der Internationalen Journalismusforschung, fallen folgende Forschungsfelder:
- Journalismuskulturen und Mediensysteme im internationalen Vergleich
- europäische wie außereuropäische Medienphänomene
- Auslandsberichterstattung, Auslandskorrespondenz und Auslandskorrespondenten (auch: virtuelle Auslandskorrespondenz)
- Medienglokalisierung
- trans- und interkulturelle sowie multilinguale Medien
- Migrantenmedien und deren medienökonomische Aspekte
- Wissenschaftskommunikation / Risikokommunikation / kommunikationswissenschaftliche Klimaforschung
- verbale und visuelle Kommunikation zu climate change, Erderwärmung
- Berichterstattung über UN-Klimagipfel (COPs) und über die IPCC AR
- Datenjournalismus
- Aufbereitung und Visualisierung von Big Data
- mobile Kommunikation, mobile devices
- Internationale Protestkommunikation ziviler Bewegungen über konventionelle und Soziale Medien
- Theorieansatz zur Protestkommunikation
- Medien in der arabischen Welt, MENA-Region, im Nahen und Mittleren Osten (auch: Iran)
- Konflikt-, Krisen- und Kriegsberichterstattung
- Peace Journalism, media and puice-building, peace-keeping
- Zensur und Selbstzensur
- Medientransformation
- Medienkompetenz, Medienalphabetisierung
- Medien in Südostasien
- Medien in der ASEAN-Region (Fokus: Myanmar)
- Pressefreiheit
- Medientransformation
- Medien in Lateinamerika
- Kommunikation und Entwicklung
- Medienentwicklungszusammenarbeit (MEZ) und Development Journalism
- Public / Media Diplomacy (als außenpolitisches staatliches PR-Instrument)
- communication controlling
Laufendes Forschungsprojekt
"MediaClimate" (seit 2008)
Dieses von den Universitäten Oslo und Bergen/Norwegen sowie Tampere/Finnland geleitete und finanziell zentral geförderte Langzeitprojekt mit rund 30 internationalen wissenschaftlichen Partnerinstitutionen beschäftigt sich mit kommunikationswissenschaftlicher Klimaforschung und untersucht u. a. quantitativ und qualitativ, vergleichend und transnational, wie Medien auf fünf Kontinenten über den sog. Klimawandel bzw. die Erderwärmung berichten (z. B. an Hand von UN-Klimagipfeln und IPCC AR). Die finanziellen Mittel werden zentral in Norwegen und Finnland verwaltet.
Future Media CoLab
ÜBER DAS FUTURE MEDIA COLAB
Das Future Media CoLab schafft einen Rahmen, in dem Akademiker und Praktiker zusammen an den wissenschaftlichen und technologischen Herausforderungen von Digital Media arbeiten. Unser Ziel ist es, die sich schnell entwickelnden Technologien und Plattformen zu untersuchen, die einen maßgeblichen Einfluss auf die menschliche Kommunikation haben. Zentral ist dabei unser interdisziplinärer Ansatz, der künstlerische, wissenschaftliche und technische Perspektiven miteinander verbindet, um neue Möglichkeiten für bereits bestehende, aber auch künftige Medienformen zu schaffen.
Im Future Media CoLab setzen wir uns durch kooperative Forschungsprojekte intensiv mit aufstrebenden Medientechnologien und deren Einfluss auf den Menschen, Kultur, Politik, Wirtschaft und Umwelt auseinander. Mit einem starken Fokus auf immersive Medien (Virtual Reality, Augmented Reality und Mixed Reality) und den damit zusammenhängenden Technologien, ist unser Collaboratory ein ‚center without walls‘. Dieses dient sowohl als prototyping Studio, wie auch als Forschungsgruppe und trägt somit aktiv zu der Entwicklung einer Verbindung zwischen Anwendern und aufstrebenden Medienformen bei.
MITGLIEDER
Director
António Baía Reis, Ph.D.
Assoziierte Mitglieder
Thomas Eckerl, Ph.D. Candidate
SOCIAL MEDIA
LinkedIn https://www.linkedin.com/company/future-media-colab-at-u-passau/