Pressespiegel
SoSe 2024: Vernetzungstreffen LernPAten
SoSe 2024: Interkulturelle Bildung mit der Südböhmischen Universität Ceske Budejovice / CZ
PNP, 23.05.2024
Herausforderung Inklusion für Mittelschulstudierende
Der Fachbereich "Mittelschulpädagogik und -didaktik", der am Lehrstuhl für Schulpädagogik angesiedelt ist und für den Frau Dr. Doris Cihlars, AORin, verantwortlich zeichnet, organisiert regelmäßig im Sinne eines außerschulischen Lernorts eine Lehrveranstaltung an der Mittelschule St. Georg in Vilshofen, die als eine der wenigen Mittelschulen in der Region das Profil "Inklusion" trägt. Wir danken Herrn Rektor Budelmann und seinem Team für die stets "offene Schultüre" und die Bereitschaft, angehende Lehrkräfte an der praktischen Unterrichtsarbeit teilhaben zu lassen!
PNP-Artikel, Ausgabe Vilshofen, vom 09.12.2019
Die Lehramtsstudierenden mit Frau Dr. Doris Cihlars und Rektor Geerd Budelmann sowie den Lehrkräften Claudia Dietz und Michael Freund:
Interkulturelle Kompetenz - DT-CZ-Kooperation mit Ceske Budejovice (WS 2018/19)
Kooperation mit der Fachakademie für Sozialpädagogik Passau (ab SS 2018)
Mittelschulprojekt HuckePAck WS 2017/18
Mittelschulmodul "HuckePAck" vorgestellt
In Kooperation mit der Regierung von Niederbayern, dem Schulamt Passau und dem Praktikumsamt Grund- und Mittelschulen der Universität wurde ein neues Mittelschulmodul konzipiert, das ab dem SS 2017 das Lehrangebot bereichert.
Mittelschullehramt konkret
"Aktives Lehrersein im 21. Jahrhundert" - interkulturelles Projekt mit der Südböhmischen Universität Budweis (WS 2016/17)
Interkulturelles Projekt zieht weitere Kreise
PNP-Bericht vom 14.04.2016
Neues Projekt zum Erwerb Interkultureller Kompetenz genehmigt
Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfond hat für das WS 2015/16 und das SS 2016 ein neues Projekt zur Interkulturellen Zusammenarbeit des LST für Schulpädagogik mit dem Germanistischen Institut der Südböhmischen Universität in Budweis/CZ genehmigt.
Interkulturelles Lernen im EU-Projekt PActIKum (Juni 2014)
17.07.2014
1 Jahr PASSgenAU
12.07.2013
IHKomPAss
09.07.2013
Neues LernPAten-Projekt IHKomPAss
18.05.2013
Zum PNP Artikel
Interkulturelles Lernen in der Lehrerausbildung (LPO I §32c)
Im Rahmen der LPO I für Schulpädagogik ist die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozesse unter besonderer Berücksichtigung der interkultrellen Dimension von besonderer Bedeutung. In diesem Wintersemester fand deshalb ein Seminar zum Interkulurellen Lernen und der Interkulturellen Kompetenz an Schulen statt, das in einer 2-tägigen Studienfahrt an tschechische Schulen eine intensive Verknüpfung zwischen theoretischer Fundierung und praktischer Begegnung herstellen konnte. Gemeinsam mit Dozentin Frau Dr. Doris Cihlars konnten 14 Studierende aller Schularten neben kulturellen Eindrücken der Region Ceske Budejovice auch das tschechische Schulsystem und tschechichen Unterricht miterleben.
27.12.2012
Studierende als Lernhelfer
Juni 11, 2012
Rotarier haben es an der Mittelschule Ruhstorf initiiert − Ausweitung auf andere Schulen in der Region
Ruhstorf. Qualifizierte Fachkräfte − danach ruft die Wirtschaft. Erst in der letzten Woche haben sich Bundesregierung, Arbeitgeber und Arbeitnehmerverbände bei einem Spitzentreffen darauf verständigt, dass dieses Ziel unter anderem mit einer verbesserten Ausbildung der Jugendlichen erreicht werden soll. An der Mittelschule in Ruhstorf ist der Wunsch Wirklichkeit − und das seit 2010 mit dem Lernhelferprojekt, das der Rotary-Club "Rottaler Bäderdreieck" initiiert hat. Dr. Gerhard Reichert, Diplom-Wirtschaftsingenieur und Wahl-Pillhamer, ist Vorreiter bei diesem Projekt. Seite an Seite mit Studenten der Uni Passau. Jetzt wird es auch auf die Mittelschulen Pocking, Rotthalmünster und Bad Griesbach ausgeweitet.
Dr. Reichert kommt aus der Wirtschaft. Er war 20 Jahre lang Geschäftsführer von Zulieferfirmen für die Autoindustrie in Größenordnungen von 2.500 Mitarbeitern.
Von 21 betreuten Schülern schafften es alle. Seit 2001 leben er und seine Frau Gabriela in Pillham, unter anderem eines Hobbys wegen. "Meine Frau wollte unsere Pferde gleich beim Haus halten und hier haben wir ein ideales Anwesen gefunden", erzählt der 65-Jährige, der mittlerweile im Ruhestand ist. Es aber nicht ganz so ruhig haben will. Weil er früher schon den Arbeitskreis "Schule-Wirtschaft" im Wirtschaftsministerium Schleswig-Holsteins mitbegründet hat, fand er im Lernhelferprojekt eine maßgeschneiderte Aufgabe, die er ehrenamtlich verfolgt. Hand in Hand mit anderen, die alle eines gemeinsam haben: Sie wollen die Mittelschüler fordern und fördern mit einem erklärten Ziel. "Die Schüler sollen wenigstens den erfolgreichen Hauptschulabschluss, möglichst den qualifizierenden Abschluss oder sogar den Sprung in die M-Klasse schaffen", so Dr. Reichert. Und der Erfolg gibt dem Projekt recht: Im Schuljahr 2010/11 wurden in 434 Förderstunden von acht Lernhelfern (meist Studenten) 21 Schüler betreut und alle erreichten den Hauptschulabschluss, wenn das auch zu Beginn der Förderung den Noten nach gar nicht danach ausgesehen hat. Derzeit sind 27 Jugendliche der Mittelschule Ruhstorf in der Förderung.
Der pädagogische Kniff dabei: Pädagogik-Studenten und angehende Lehrer von der Uni Passau stehen als Lernhelfer parat. Wenn die Studenten in die Schulen gehen, schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bekommen praktische Erfahrungen und die Schüler werden gefördert.
"Das Lernhelfer-Projekt motiviert schlechtere Schüler wie kein zweites Nachhilfe-Prinzip − und dies im Endeffekt mit einer vorher kaum gedachten Leistungssteigerung", schildern die Lehrerinnen Elisabeth Hohenwarter und Susanne Baumgartner ihre Erfahrungen.
Es bedarf eines besseren Ausbildungsniveaus im handwerklichen und auch im kaufmännischen Lehrlingsbereich, davon ist Dr. Reichert überzeugt. Ebenso seine Rotarier-Mitstreiter. So fand die Idee, förderbedürftige Mittelschüler zu unterstützen, bei den Rotariern breite Zustimmung. Mit rund 10.000 Euro im Jahr sind sie mit dabei, denn die Lernhilfe ist für die Schüler kostenlos. Auch die Fördervereine beteiligen sich. Namen wie Anton Kreuz, Leitender Regierungsschuldirektor a.D. und Horst Dekena, ehemaliger Geschäftsführer bei der Firma Hatz, stehen neben Dr. Reichert für die Idee, hinter der ein ausgeklügelten System steckt.
Die Schüler werden nicht einfach in Mathe, Deutsch und Englisch gefördert. Über Jahrgangsstufentests, die vom Kultusministerium angeboten werden, werden die individuellen Defizite ermittelt und dokumentiert. Ab der Note vier und schlechter wird gefördert. Dabei kann es zum Beispiel in Mathe gut sein, dass ein Schüler bei Dezimalbrüchen mit einer Eins abschneidet, bei geometrischen Körpern mit einer Sechs. Gefördert wird gezielt dort, wo es hapert. Was ganz wichtig ist: die Unterstützung durch die Eltern. "Ohne diese geht es nicht und da ist oftmals viel Überzeugungsarbeit nötig", hat Dr. Reichert erfahren.
"Wir verstehen uns nicht als Lehrerersatz", grenzt Dr. Reichert ab. Sondern als Unterstützung der Klassenlehrer in ihrer Arbeit. Bisher sind oder waren nur Schüler der Jahrgangsstufen acht und neun in der Förderung. Und damit ist Dr. Reichert nicht zufrieden. Denn: "Wir haben zwar unsere mit den Klassenlehrerinnen abgestimmten Ziele für die Schüler erreicht, oft allerdings mit Mühe und Not." Es blieben Wissensdefizite, die in einer späteren Lehre schwer zu schließen seien. Daher schlagen er und seine Mitstreiter vor, mit der Förderung schon in den fünften Klassen zu beginnen.
Schüler werden für den Erfolg belohnt. Derzeit kümmern sich acht Lernhelfer um die Mittelschüler in Ruhstorf. Das Modell wird nun auch auf Pocking, Rotthalmünster und Bad Griesbach ausgeweitet. "Aber das steckt noch in den Anfängen", so Dr. Reichert. Als Paten stehen an diesen Schulen Armin Lagleder, Horst Dekena und Anton Kreuz parat.
Der Erfolg der Schüler wird auch belohnt. Das kann mit einer Kinokarte sein, oder auch mit einer Reitstunde auf dem Anwesen von Dr. Reichert und seiner Frau. "Wir lassen die Schüler auch auf der Suche nach einer Lehrstelle nicht alleine", beschreibt Dr. Reichert ein weiteres Engagement der Rotarier. Einigen haben sie schon zu Lehrstellen verholfen. Und auch bei Schwierigkeiten in der Berufsschule steht Hilfe parat. "Mit der Zeit wird man halt wie eine Familie", schließt der 65-Jährige da auch die Lehrer und Studenten mit ein.
Quelle: Passauer Neue Presse Ausgabe: Pocking/ Bad Füssing/ Bad Griesbach publiziert am 11.06.2012
Gemeinsam in Sachen Lehrerausbildung
Delegation der Universität Passau unterzeichnet Kooperationsabsicht mit der Zhejiang International Studies University in Hangzhou/China
Vom 11. Mai bis zum 20. Mai besuchten Prof. Dr. Norbert Seibert und Dr. phil. Doris Cihlars vom Lehrstuhl für Schulpädagogik das Lehrerbildungszentrum Shanghai in der Volksrepublik China. Auf dem Programm standen dabei sowohl der Austausch mit Vertretern der Universität als auch Besuche in Schulen vor Ort.
31.05.2012
Spiegel ONLINE zu Gast bei PArcours
Casting im Klassenraum
In Deutschlands Schulen arbeiten zu viele Lehrer, die nicht mit Kindern und Jugendlichen umgehen können. Experten fordern deswegen einen Eignungstest für angehende Lehramtsstudenten. Wie der aussehen könnte, zeigt die Universität Passau.
Berichterstattung von Anna Kistner auf Spiegel ONLINE
Mittelbayerische Zeitung berichtet über PArcours
Ein Casting für angehende Pädagogen
Bislang kann in Deutschland jeder, der möchte, Lehrer werden. An der Universität Passau geht man mit einem Eignungstest neue Wege.
Artikel von Ludwig Haas
Bayerischer Rundfunk zu Gast am Lehrstuhl für Schulpädagogik
Feuerzangenbowle rückwärts
Wer einmal einen richtig guten Lehrer hatte, wird ihn nicht mehr vergessen. Doch nicht jeder ist für diesen Beruf geboren. An der Uni Passau können die Studenten schon mal ausprobieren, wie das so ist, vor der Klasse zu stehen ...
Berichterstattung im Bayerischen Fernsehen
Bericht der Bayerischen Staatszeitung über Eignungstestverfahren
Frust im Klassenzimmer
Bildungspolitiker aller Fraktionen fordern verbindliche Eignungstests für Lehrer – Kultusminister Spaenle lehnt sie ab.
TRP1 berichet über PArcours
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PArcours im FOCUS
Ein Job für Helden
Lehrer üben einen der anspruchsvollsten Berufe aus. Sie bestimmen über das Schicksal ihrer Schüler. Sie gestalten deren Zukunft – und damit die Zukunft dieses Landes.
3Sat nano berichtet über PArcours
Vorbereitet an das Lehrerpult
Im Sommersemester 2011 war ein Team des Bayerischen Fernsehens für eine Sendung zur Lehrerausbildung zu Gast bei PArcours. Am 31.05.2011 war in NANO von 18:30 - 19:00 Uhr auf 3Sat der Betrag zu sehen. In der Mediathek des Senders können Sie die Sendung abrufen.
Prof. Dr. Norbert Seibert im Interview mit sueddeutsche.de
"Viele werden Lehrer aus Verlegenheit"
Einst waren Lehrer hoch angesehen, heute stehen sie wie kaum eine Berufsgruppe in der Kritik. Sie seien nicht belastbar, hätten wenig Selbstvertrauen, seien unkommunikativ und obendrein pädagogisch unfähig, lauten die Vorwürfe. Die Passauer Universität reagiert nun darauf und führt erstmals in Bayern Auswahlverfahren für Lehramtsbewerber ein. Eine Woche lang müssen sie sich schriftlichen und mündlichen Tests stellen. Der Schulpädagoge Norbert Seibert hat sie entwickelt.
CAMPUS PASSAU berichtet über PArcours
Eignung für's Lehramt
Nur einen Tag müssen sich angehende Lehramtsstudierende für "PArcours" Zeit nehmen. Dieses freiwillige Beratungsangebot der Universität soll ihnen dabei helfen, ihre persönlichen Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich Studium und Lehrberuf besser einzuschätzen.
Vollständige Berichterstattung in CAMPUS PASSAU