Forschende haben sich europaweit unter Koordination eines Teams der Universität Passau zusammengeschlossen, um manifestem Verschwörungsglauben auf den Grund zu gehen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhoffen sich neue Erkenntnisse, wie sich Demokratien widerstandsfähiger gegen Verschwörungstheorien machen lassen.
Was ist Biodiversität? Welche Rolle spielen unsere Wälder für die biologische Vielfalt? Wie wird Naturschutz in Europa realisiert und was ist die Aufgabe von Nationalparks? Mit diesen Fragen beschäftigt sich seit Ende 2023 ein internationales Erasmus+ Projekt.
Die EU wurde durch Covid-19 mit zahlreichen rechtlichen und politischen Spannungen konfrontiert. Inwiefern haben sich Gesellschaft und Politik gewandelt und wie kann die EU bei der Bewältigung der anhaltenden Herausforderungen unterstützt werden?
Eine „Dunkelfeldstudie“ unter der Leitung des Politologen Prof. Dr. Lars Rensmann von der Universität Passau und des Soziologen Prof. Dr. Heiko Beyer von der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf hat die Verbreitung von antisemitischen Vorurteilen und Ressentiments in der Gesellschaft beleuchtet.
Ein Team der Universität Passau erforscht im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbunds ForGeRex - Forschungsverbund für Gegenwartsanalysen, Erinnerungspraxis und Gegenstrategien zum Rechtsextremismus in Bayern - die Rolle von antisemitischen Verschwörungsmythen.
Ein Team der Universität Passau erforscht im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbunds ForGeRex - Forschungsverbund für Gegenwartsanalysen, Erinnerungspraxis und Gegenstrategien zum Rechtsextremismus in Bayern - die Rolle von Internet-Memes.
Prof. Dr. Hannah Schmid-Petri, Inhaberin des Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation an der Universität Passau, leitet ein neues, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt, das am Beispiel der Klimaforschung untersucht, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Online-Impulsen aus der Gesellschaft umgehen.
Migration ist ein integraler Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Dass Migration dabei in einem engen strukturellen Zusammenhang mit Entwicklung steht, ist in den Sozialwissenschaften unumstritten. Die Fragen indes, wie Migration auf Entwicklung wirkt und in welcher Weise diese wiederum das Wanderungsgeschehen beeinflusst, sind keineswegs eindeutig zu beantworten.
Prof. Ingo Rohlfing, PhD, Inhaber des Lehrstuhls für Methoden der empirischen Sozialforschung an der Universität Passau, hat eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Heisenberg-Professor eingeworben mit dem Ziel, die Transparenz und Glaubwürdigkeit qualitativer Forschung zu evaluieren.
Wie muss Wissen vermittelt werden, damit es lange erhalten bleibt und flexibel eingesetzt werden kann? Diese Frage steht im Mittelpunkt der DFG-Forschungsgruppe „Lasting Learning“. Sprecher ist der Würzburger Psychologe Professor Tobias Richter.
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