Crossmedia Summer School
Der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft bietet seit 2009 jährlich eine Summer School an, die seit 2013 konsequent dem crossmedialen Arbeiten verpflichtet ist. In einer kompakten drei- bis vierwöchigen Journalismusklasse werden im Spätsommer besonders engagierte Studierende der Studiengänge B.A. und M.A. Medien und Kommunikation der Universität Passau von erfahrenen und bekannten Journalistinnen und Journalisten sowie Medienpraktikern in allen klassischen Darstellungsformen geschult.
Seit 2013 wird der Intensivkurs von Lehrstuhlmitarbeitern koordiniert, die in enger Abstimmung mit den Lehrbeauftragten transmediale Publikationsmodelle mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entwickeln. So präsentiert jeder Jahrgang am Ende der Crossmedia Summer School ein digitales Masterpiece.
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.
Der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft veranstaltete vom 13. Juli bis 05. Oktober 2018 die zehnte und vorerst letzte Crossmedia Summer School.
Schwören neu gedacht. Journalismus neu gemacht.
Mehr Inhalte zu den Themen der Crossmedia Summer School 2018 finden Sie unter wp.uni-passau.de/ehrenwort
Der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft mit Prof. Dr. Ralf Hohlfeld, Dr. Michael Harnischmacher, Anne-Christin Hoffmann und Elfi Heinke veranstaltete vom 9. September bis 6. Oktober 2017 erneut eine Crossmedia Summer School. 16 kreative Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten produzierten spannende Geschichten zum Oberthema Entscheiden, die sich auf der Scrollytellingplattform EntwederOder anschauen, lesen und anhören lassen. Auch eine gute Entscheidung: Durch das Printmagazin blättern!
Einblicke in den Redaktionsalltag der Studierenden gibt es auf dem Summer School Blog sowie auf Facebook, Twitter, Instagram und Snapchat (csspassau).
Nun ist auch die dritte Plattform der Crossmedia Summer School 2016 online. Nachdem am 7. Oktober die Scrollytellingplattform "WERTstoff" und die Zeitschrift "WERTpapier" gelauncht worden sind, steht jetzt auch der dritte Teil des crossmedialen Megaprojekts rund um das Thema "Werte" zum Abruf bereit. Die TV-Show "ausgewertet", die sich mit der Frage beschäftigt, ob wir angesichts von Gesundheitsarmbändern, Uhren und Fitness-Apps unseren Wert noch selbst bestimmen, ist ab sofort auf dem Portal Vimeo verfügbar.
21 ausgewählte Studentinnen und Studenten aus dem Bachelorstudiengang Medien und Kommunikation nahmen am vierwöchigen Journalismus-Intensivkurs teil. Organisiert und ermöglicht wurde die Summer-School durch den Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft unter Leitung von Prof. Dr. Ralf Hohlfeld und seinen Mitarbeitern Dr. Michael Harnischmacher und Anne-Christin Hoffmann. Die ZIM-Medientechniker Fritz Pflugbeil und Franz Habel sorgten mit ihrer Unterstützung dafür, dass „die Technik läuft“!
In diesem Jahr konnte aufgrund eines forschungsfreien Semesters von Prof. Dr. Hohlfeld keine Summer School stattfinden.
2014 gingen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Summer School dem Thema "Grenzen" nach und beleuchteten es aus unterschiedlichen Perspektiven: Wie überwinden Menschen ihre persönlichen, körperlichen oder auch politische Grenzen?
Sie können die herausragenden Ergebnisse einsehen, die unter der Leitung von Alexander Godulla, Manuel Köppl und Ralf Hohlfeld sowie mit Unterstützung namhafter Lehrbeauftragter aus der Praxis transmedial erzählt und crossmedial publiziert wurden: Die multimediale Website, der Summer School-Blog und das Printmagazin "Grenzgänger, das sowohl als Onlineversion als auch als PDF-Download zur Verfügung steht.
Nach einem Jahr Pause kehrte die Summer School rundum erneuert zurück. Das kürzlich bezogene Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK), mit der modernsten Lehrredaktion Deutschlands, ermöglichte das neue Crossmedia-Konzept der Summer School. Im Vordergrund standen nun das cross- und transmediale Storytelling und das Publizieren über unterschiedliche Plattformen wie Web und Zeitschrift hinweg. Thematisch befassten sich die Studierenden mit dem Globalthema "Wahl" und in diesem Rahmen zugleich mit der gleichzeitig stattfindenden Bundestagswahl 2013.
Sie hielten ihre Ergebnisse auf einem YouTube-Kanal und in zahlreichen Blogeinträgen fest.
Aufgrund von Umzugsvorbereitungen des Lehrstuhls ins neue Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK) konnte die Summer School 2012 leider nicht stattfinden.
Die dritte Journalismus Summer School wurde quasi in Echtzeit von den Studierenden über zahlreiche Kanäle hinweg festgehalten. Im ersten Summer School-Blog berichten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen über ihre Erfahrungen und neugewonnenen Fähigkeiten. Zusammen mit der Hochschulgruppe spaetschicht.tv wurde unter Leitung von Klaus Brodbeck (ZDF) schließlich als Endprodukt ein Videobeitrag produziert, der sich unterschiedlichsten Themen aus dem Lebensalltag der Studierenden widmet.
Die Summer School 2011 hat einen Eintrag im medienWiki, es entstand ein YouTube-Kanal, und Sie können sich Bilder bei Flickr ansehen.
Außerdem besitzt die Summer School seit 2011 eine eigene Facebook-Seite.
Im Folgejahr wurde der Intensivkurs erneut organisiert, um besonders begabten und engagierten Studierenden eine zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeit zu bieten. Auch diese Summer School widmete sich der ganzheitlichen Journalistenausbildung: von der Themenfindung über die Recherche, von der Stimmbildung bis zum Moderationstraining, von der Nachricht bis zur Reportage. Unter Leitung von Josef Böck (Bayerischer Rundfunk) entstand eine Magazinsendung fürs Radio.
Den Höhepunkt des Programms bildete der Gastvortrag von Ex-ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve, der mit den Studierenden über die "Zukunft der Programmplanung - Zukunft des Fernsehens" sprach.
Bei der Summer School 2010 ist außerdem eine Videosendung entstanden.
Erstmalig fand 2009 die Journalismus Summer School als Pilotprojekt statt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten im Rahmen des vierwöchigen Programms vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag und die Arbeitsformen des Journalismus. Der Lehrstuhl Kommunikationswissenschaft konnte renommierte Fernseh-, Print- und Onlinejournalisten der deutschen Medienlandschaft für die Ausbildung der Studierenden begeistern, darunter u.a. Axel Hacke, Willi Winkler (Süddeutsche Zeitung), Gottlob Schober (Report Mainz) und Christian Jakubetz. Innerhalb der vier Wochen lernten die TeilnehmerInnen alle technischen und handwerklichen Aspekte der Medienproduktion kennen, unter der Berücksichtigung sämtlicher medienethischer Fragestellungen und Problemfelder. Auch TRP1, ein Passauer Lokalsender, berichtete in einem Beitrag über die Summer School 2009.